Gleich nach der Nase sind sie die häufigste Quelle von Komplexen. Sie sind zu groß, zu klein, abstehend… Die Ohren bereiten den Frauen und den Männern Sorgen. Alljährlich unterzie-hen sich Tausende von Personen der Otoplastik – einem Ohrkorrektureingriff. Die Form, Größe und Lage gegenüber dem Schädel ist genetisch bedingt und als solche erliegt keiner Modellierung, sogar in der Entwicklungsperiode. Wenn die Natur uns mit einem solchen und nicht anderen Aussehen von Gehörapparat beschenkt hat, müssen wir uns ans Skalpell wen-den. Wir wollen die Ängstlichen beruhigen; die Operation ist weder kompliziert noch so sehr schmerzhaft.
Wie Dumbo nicht sein
Die Großzügigkeit der Natur, wenn es um die Ohren geht, erfreut niemanden. In solchen Fäl-len soll man eine spezialistische Klinik besuchen, die sich Schönheitschirurgie befasst, und ein Gespräch mit einem Schönheitschirurgen oder einem HNO-Arzt führen. Heute sind wir nicht mehr zum Leben mit lächerlichen Beinamen verurteilt. Schon die Altertümlichen haben dieses Organ korrigieren lassen. Für Geburtsort der Otoplastik hält man altertümliches Indien, wo Sushruta als erster die Rekonstruktion dieses Organs gemacht haben soll. Ästhetisch un-vollkommene Ohren sind ein Problem durchschnittlich jedes fünften Mannes und jeder sechs-ten Frau. Alle erleben in ihrem Bewusstsein echte Höllenqual. Die Sache ist jedoch nicht ver-loren und verlangt keine Reife. Der Ohroperation können junge Leute unterzogen werden – das Mindestalter beträgt 6 Jahre. Wir sollen daran denken, dass Otoplastik ein chirurgischer Eingriff ist und als solcher verbindet sich mit gewissem Risiko. Zwar ist er in diesem Falle gering, aber man soll ihn in Betracht ziehen und sich dem Eingriff nur in einer geprüften, an-gesehenen Schönheitschirurgieklinik unterziehen.
Der Effekt ist fest und das macht am meisten getragene finanziellen Kosten und Schmerzen wieder gut. Die Preise sind im Fall der Ohrkorrektur sind nicht besonders überhöht. Sie schließen sich durchschnittlich im Bereich von 2.000 bis 4.000 zl – je nach dem Kompliziert-heitsgrad des Eingriffs. Er wird mit örtlicher Betäubung gemacht, deswegen begegnen wir keinem Schmerz auf unserem Weg. Die Wundenheilung und das Ziehen der Fäden erfolgt schon nach sechs bis zehn Tagen seit der Operation. Es ist nicht möglich, den postoperativen Schmerz zu eliminieren, aber gegenwärtige Pharmakologie ist im Stande, damit sehr wirksam zurechtzukommen. Um wieder in Form zu kommen, muss man nur einige Grundsätze beach-ten. Die Ohren dürfen der Wirkung sowohl niedrigen als auch hohen Temperaturen sowie starkem Wind nicht ausgesetzt werden. Wir müssen uns ausruhen und keinen Sport treiben – es sei denn, wir denken ans Schach oder Bridge.
Schnelle Veränderung des Befindens
Der Eingriff selbst dauert nicht länger als einige Stunden, die Vorbereitung des Patienten zur Operation eingerechnet. Die Dauer der Operation selbst beträgt selten mehr als 60 Minuten. Genauso viel, wie eine Unterrichtsstunde mit der Pause. Also für Kinder ist das recht gemä-ßigt lange Zeit. Für erfahrene Chirurgen ist das selbstverständlich eine banale Arbeit. Die Operation fängt mit einem ellipsenförmigen Schnitt des hinteren Teils der Ohrmuschel an. Freigelegte Knorpel modelliert man durch Schnitte oder Amputationen kleiner Fragmente. Haben Sie keine Angst, dass wir abstehende Ohren loswerdend gleichzeitig sich eine Narbe holen, die an status ante erinnert. Die erforderlichen Schnitte werden durch eine Hautfalte verdeckt.
Unter allen Schönheitseingriffen und –operationen gehört Otoplastik zu den einfachsten und den am wenigsten riskanten. Die Endeffekte biegen auch von den vorausgesetzten Annahmen und den Patienten angebotenen Lösungen nicht ab. Soweit hinterlassen z.B. die Brustoperati-onen bei den Frauen manchmal Bedenken, insofern verbessern die operierten Ohren sofort die Laune und Selbsteinschätzung. Niedrige Kosten, minimales Risiko und psychologischer Ef-fekt sind die Argumente, die viele Personen überzeugen. Und wir lassen uns leicht davon überzeugen, weil es sich lohnt, sich ein besseres Befinden fürs Leben zu sichern.
