Traumseen
Für Polen sind das historische Regionen. Aber vielleicht ist Geografie wichtiger als die Ge-schichte. Sehen wir mal. Der überwiegende Woiwodschaftsteil liegt auf dem Gebiet der Ma-surischen Seenplatte. Sie besteht aus der Allensteiner Seenplatte, Sensburger Seenplatte, Ly-cker Seenplatte und Masurischer Flachebene. Das Tausend-Seen-Land – so sagt man auch über Ermland-Masuren. Wundert es noch jemanden, dass es ein Ort ist, zu dem Touristen aus ganz Polen kommen? Die Universalität ist ein gutes Schlüsselwort: wenn wir unabhängig von der Jahreszeit hierher fahren, können wir auf fantastische Freizeitverbringung und unvergess-liche Eindrücke zählen.
Gletscher
Die Farbenpracht ist das nächste Wort, dass sehr gut die historische, geografische oder touris-tische Werte veranschaulicht. Die Ermland-Masurische Region wurde in Folge der Würm-Kaltzeit geformt. Die Landschaft ist typisch postglazial, aber nicht monoton, weil sie die gan-zen Reihen der Moränenketten, zahlreiche Hügel durchqueren. Im Süden befinden sich die Sanderflachebenen. Die Einzigartigkeit besteht in den Wäldern und ihren Einwohnern. Die Region besitzt einige Landschaftsschutzparke, über 70 Naturschutzparke und eine Fülle der Naturdenkmäler.
Sport und Rekreation
Diese Gebiete eignen sich sehr gut zum Treiben der Saisonsportarten. Die Übernachtungsba-sis enttäuscht uns nicht. Hotels und Ferienbauernhöfe, die oft mit Pferdezucht verbunden sind, stehen uns zur Verfügung. Dazu noch eine ganze Menge kleinerer und größerer Gasthäuser. Im Sommer erfreut sich das Motorboot- und Wassersport der größten Popularität. In dieser Region finden wir immer, was Spaß macht. Den meist Aktiven empfehlen wir Paddeln und Radfahren. Für wenig sportliche Geister ist die Personenschifffahrt eine ideale Lösung, und für leidenschaftliche Angler – zahlreiche, kleine Stegen an den Seen. Die Fänge sind hier reich und der am Feuer zubereitete Zander ist nirgendwo anders so schmackhaft. Der Herbst auf diesem Gebiet hat seinen Symbol: Pilze. Es gibt hier viele schöne Wälder mit genauso schönen Pilzen. Die Wintersaison ist keine Stillsaison. In der Gegend des Sees Mazury Garba-te und Heilsberg (Lidzbark Warmiński) können wir die Zeit in Form des Langlaufs verbrin-gen. Man kann auch Schlittschuh laufen oder Schlittenfahrten organisieren.
Archäologisches Gelände
Eben in dieser Gegend, und genau in Lyck, befindet sich Europas größte Archäologiegelände. Zu besichtigen sind hier Gotik- und Barocktempel sowie Festigungen. Masurische Sehens-würdigkeiten sind in der Regel fabelhaft erhaltene Kirchen. Die schönsten finden wir in Bra-niewo, Lyck und Allenstein. Die größte Attraktion wird die Besichtigung der Deutschordens-burgen. Diese in Rastenburg (Kętrzyn) oder Neidenburg (Nidzica) machen einen besonderen Eindruck. In Lötzen (Giżycko) haben wir gut erhaltene Festigungen aus dem 19. Jahrhundert. Diese Gebiete besuchend sollen wir die Museen in Frauenburg (Frombork) und Allenstein nicht vergessen. Eine Seltenheit ist der im 19. Jahrhundert gebaute Oberländische Kanal. Er ist eine europaweite Sensation. Er verbindet Lyck mit Osterode (Ostróda) durch zahlreiche Kanäle. Es ist möglich dank dem Nutzen eines ganzen Systems von Schleusen und Rutschen. Wenn wir Schlachtgeräusche hören wollen, müssen wir nach Tannenberg kommen. Der mu-seale Komplex setzt bestimmt unsere Fantasie in Bewegung. Um in die noch älteren Zeiten zu gelangen, reicht es nach Kadinen (Kadyny) zu kommen, wo eine tausendjährige Eiche wächst. Der Stammumkreis beträgt 11m, und ihre Höhe – geringfügig über 25m. Um diese Größe zu veranschaulichen, sagen wir so: nehmt 12 normal gebaute Freunde mit und macht euch in ihrer Baumhöhle bequem. Der Platz reicht für jeden! Das ist kein Ende der historischen Att-raktionen. Die letzte von ihnen ist die Wolfschanze (Wilczy Szaniec), die Hauptquartiere von Adolf Hitler. Sie befindet sich in Gierłoż bei Rastenburg. Masuren haben viele Werte und wird uns kein Platz reichen, um sie alle darzustellen. Man sollte selbständig nach den Spuren der Geschichte, Landschaften und Orte suchen und reisen.
Die wichtigsten Kurorte:
Goldap