Unterschätzt und immer noch unbeschrieben – so sagt man oft vom Heiligkreuzgebirge, die im mittleren Teil der Kielcer Hochebene. Mit seinem Namen bezieht es sich auf graue Vorzeit und Geschichte des Klosters auf dem Berg Łysa Góra. Hier, im Kolster Heiliges Kreuz, wer-den – laut der Sage – Reliquien des Heiligen Kreuzes aufbewahrt. Wir sind in der Woiwod-schaft Heiligkreuz.
Chęciny
Die Region Heiligkreuz bietet den Touristen mehr an, als man denken könnte. Beginnen wir mit dem Dymińskie-Gebirgszug, dessen Mikroregion sich in Chęciny befindet, einer Stadt mit der aus dem 13. Jahrhundert stammenden Burgruine. Auf dem Hügel stolz stehend bietet sie den Besuchern, außer einer „Wanderung in die Ritterzeit“, auch einen herrlichen Blick. Bei schönem Wetter reicht unser Auge wirklich sehr weit. Wenn wir schon bei Geschichte sind… Wir werden uns in der Woiwodschaft Heiligkreuz bestimmt nicht langweilen. Geschichte ist hier fast überall vorhanden, diese kleine und diese große. Wichtig für das Land und für die Region. Wir werden Museen, Kirchen und Kloster besichtigen. Aber planen wir uns mehr Zeit dafür, denn das sind nur einige Objekte der Nationalerbe, die wir sehen und fotografieren können. Die Visitenkarte dieser Geschichte ist z.B. das Benediktinerkloster aus dem 12. Jahr-hundert, das wegen seiner historischen Schreiben wie die Heiligkreuzer Predigten oder Łyso-górski Lieder, sehr berühmt ist.
Łysa Góra
Der Świętokrzyski-Nationalpark ist ein Paradies für diejenigen, die Wandertouristik sehr gern haben, und die wunderschönen Landschaften für sie eine Entschädigung der anstrengenden Wanderungen sind. Die Wälder, vorwiegend mit Buchen und Tannen, und in niedrigeren Schichten mit Kiefern und Eichen lassen uns mit frischem und etwas anderem Luft atmen. Das Heiligkreuzgebirge selbst ist spezifisch, denn seine Bergrücken Felsengeschiebe sind. Sie sind gefährlich, deswegen verlangt es von den Wanderern viel Vernunft und gute Vorberei-tung. Im Gebirge – genauso wie in ganz Polen – werden die Wanderwege mit Farben, die den Schwierigkeitsgrad bezeichnen, markiert. Die blaue Route beginnt auf Łysa Góra und endete in Pętkowice. Andere – die rote Route oder anders Edmund-Massalski-Route genannt – führt aus Gołoszyce nach Kuźniaków. Diese Gegend ist reich auch an geologischen Naturschutzge-bieten. Ihr werdet fragen, wodurch sich dieses Gebirge von den anderen unterscheidet. Also die meist charakteristischen Merkmale sind flache Täler, unterirdische Routen, Höhlen. Die letzten sollten der Pflichtpunkt jedes Ausfluges sein. Hiesige Wälder belegen 27% der Fläche. Das sind unter anderen der Heiligkreuzer Urwald, die Koneckie-Wälder, Landschaftsschutz-parke und Naturschutzgebiete. Die Erde in der Woiwodschaft Heiligkreuz verbirgt Marmor-, Kalk- und Gipsablagerungen.
In der Region befinden sich auch zahlreiche Architektursehenswürdigkeiten und Sehenswür-digkeiten ehemaliger Industrie. Begeben wir uns nach Kielce, Wiślica und Chęciny – das sind die Orte für Geschichtsfreunde. Man soll betonen, dass hiesige Museen keine nach Naphthalin duftenden Räume sind, sondern eine richtige Leidenschaft und Lust, dieses Wissen mit den Touristen zu teilen. Diese, die etwas Neues erleben wollen, können in der Sommerzeit an der Raj-Höhle mit Töpferscheibe „arbeiten“ und sich einen Topf kneten. In Busko-Zdrój und in Solec-Zdrój können wir Heilwasser trinken. Und sofort werden wir uns besser fühlen.
Die wichtigsten Kurorte:
Bad Busko (Busko-Zdrój)
Bad Solec (Solec-Zdrój)
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