Flachebenen und Hügel
Wir sind auf den Flachebenen, der Horizont ist breit, und das Auge kann wirklich weit rei-chen. Damit es nicht zu monoton wird, finden wir auf den Gebiet Großpolens kleine Berge, und genau 3 Moräneketten. Um diese zu sehen, müssen wir folgende Richtungen nehmen: Leszno – Gostyń – Żerków oder Gorzeń – Pniewy – Gnesen (Gniezno) oder Schneidemühl (Piła) – Wyrzysk. Alle sind genauso gut, und sie zu differenzieren ist keine gute Sache. Hier finden wir auch postglaziale Seen. Die größte Sammlung von diesen das ist natürlich die Międzychodzko-Sierakowskie-Seenplatte. Aber auch in der Gegend von Wągrowiec, Gnesen, Posen i Wollstein (Wolsztyn) gibt es viele von diesen.
3000km
Wir sind am Ort. Willkommen in Großpolen – einem Land auf der Seenplatte Großpolen und der Tiefebene Großpolen gelegen. Das ist das Land der 3000km der Touristenwege. Sein Stolz sind solche Städte wie Posen, Bromberg und Kalisch. Die hier ankommenden Touristen können Rathäuser und Kirchen sowie Paläste sehen. Die Auswahl ist wirklich imponierend. Es gibt 130 Objekte der Holzarchitektur, etwa 300 Sakralobjekte, über 100 Burgen und Paläs-te. 63 Museen weisen den tiefgründigen Touristen an, sich auf einen längeren „Urlaub“ vor-zubereiten. Die Städte, die sich obligatorisch auf der Reiselandkarte finden müssen, sind die Museen in Gnesen, Posen und Puszczyków. Man darf die Piasten Route (Szlak Piastowski), die mit dem Beginn des polnischen Staates nicht übersehen. Archäologische Trophäen, Bei-spiele der Musikinstrumente, Naturmerkwürdigkeiten, Landwirtschafts- und Industriewunder, Reliquien, traditionelle Imkerwerkzeuge sind nur einige Exponate. Gnesen, Posen, Konin sind „Gruben“ der archäologischen und sakralen Sehenswürdigkeiten. Im Großpolen finden wir auch zahlreiche Burgen. Suchen wir nach ihnen in Koło und Samter (Szamotuły). Sie werden ein unvergesslicher Geschichtsunterricht für jeden sein, unabhängig vom Alter und Hobby.
Zwar flach, aber nicht langweilig
Lassen wir uns vom Schein nicht trügen, dass Großpolen nur Geschichte und Museen ist. Das sind auch fabelhafte Freizeitzentren. Viele von ihnen nutzt das Segen der umliegenden Wäl-der und Seen. Man kann hier verschiedenen Tier- und Baumarten begegnen. Das ist ein idea-ler Platz für Herbstspaziergänge und Pilzsammeln. Im Sommer können wir zur Genüge die postglazialen Seen nutzen. Habt ihr Lust auf angeln, schwimmen oder Wassersport? Hier wird es damit kein Problem geben. Die bekanntesten Seen befinden sich in der Gegend von Birn-baum (Międzychód), Kurheim (Powidz) und Wollstein. Die Naturfreunde laden wir zu dem Wielkopolski-Nationalpark und dem Landschaftsschutzpark Zielonka-Urwald. Der Malta-See ist ein Platz, wo man Sportwettbewerbe (Rudern oder Segelregatta) sowie Festivals und Kul-turveranstaltungen organisiert. Im Winter können wir die Rodelbahn in Posen besuchen, und Reitfreunde laden wir nach Iwno i Pasadowa.
Posen also Ziegenböckchen
Die Stadt berühmter Ziegenböckchen und Messen. Es ist auch zweifellos, dass das interessan-teste Gebäude auf dem Altmarkt das Renaissancerathaus war und ist. Er war traditionell der Sitz der Stadtverwaltung. Man schätzt, das erste Gebäude sei schon im 13. Jahrhundert ent-standen, aber es sei im 16. Jahrhundert verbrannt. Von den italienischen Architekten aufge-baut wurde er zum Modelbeispiel für Renaissancearchitektur. Dieses „närrisches Gerät“, also schon früher erwähnte Ziegeböckchen, wurden eben damals von dem Meister Bartel Wolf aus Guben (Gubin). Laut der Sage seien diese Ziegeböckchen die Erinnerung an ein humoristi-sches Ereignis. Die fürs Abendbrot vorgesehenen Tiere seien auf den Turm geflohen. Ob sie das Schicksal der anderen Ziegeböcke geteilt haben, weiß man heute nicht mehr, aber sie wur-den zum Markenzeichen der Stadt. Sehr sehenswert außer dem Rathaus sind die Häuser mit Bogeneingängen. Die Stadtwaage ist das nächste Markenzeichen der Stadt. Heute jedoch ist der Altmarkt ist das Zentrum des Gesellschaftslebens mit kulturellen Treffen in zahlreichen Cafes und Restaurants. Sie befinden sich nicht nur in historischen Mietshäusern, sondern auch in Posener Familienpalästen. Die Działyński oder Mielżyński Paläste verdanken bestimmt ihre Namen den Nachnamen der Posener Kaufmännern, die auf diese Art und Weise inzwi-schen zur Stadtgeschichte gehören.